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"Oral-History.Digital" jetzt veröffentlicht

Oral-History.Digital geht online

Oral-History.Digital geht online
Bildquelle: Gernot Bayer / FUB

FU-Präsident Ziegler beim Grußwort

FU-Präsident Ziegler beim Grußwort
Bildquelle: Gernot Bayer / FUB

Blick in den Livestream

Blick in den Livestream
Bildquelle: Gernot Bayer / FUB

Workshop: Perspektiven von oh.d

Workshop: Perspektiven von oh.d
Bildquelle: Gernot Bayer / FUB

Dennis Möbus, Fernuni Hagen, und Philipp Bayerschmidt, FAU Erlangen

Dennis Möbus, Fernuni Hagen, und Philipp Bayerschmidt, FAU Erlangen
Bildquelle: Gernot Bayer / FUB

News vom 30.09.2023

Der Release des Interviewportals "Oral-History.Digital" war ein voller Erfolg. Über 80 Teilnehmer*innen kamen zur Eröffnungsveranstaltung am 25. September 2023 in Berlin; weitere 80 Gäste verfolgten die Projektvorstellung im Livestream. Video-Aufzeichnungen und Bilder der Veranstaltung sind auf der Webseite von Oral-History.Digital verfügbar.

Einleitend unterstrichen FU-Präsident Günter Ziegler und Bibliotheksdirektor Andreas Brandtner in ihren Grußworten die Bedeutung der neuen Infrastruktur für die Universität. Die Projektpartner Cord Pagenstecher, Almut Leh, Andreas Henrich und Florian Schiel stellten dann das in einem dreijährigen DFG-Projekt erarbeitete Portal vor. Anschließend präsentierte Doris Tausendfreund ein beispielhaftes Interviewprojekt zur Geschichte der FU Berlin.

In den Pausen und beim Abendprogramm nutzten die Gäste die Möglichkeit zum Gedankenaustausch und Networking.

Am Folgetag diskutierten rund 60 Beteiligte aus Forschung und Interviewarchiven über Nutzungsmöglichkeiten und Perspektiven von "Oral-History.Digital"; weitere 50 Interessierte nutzten den Livestream.

Wichtige Themen dabei waren die Erfahrungen der Yale University mit der digitalen Nutzung des Fortunoff Archives for Holocaust Testimonies und die Perspektiven der Oral History im 4Memory-Konsortium der Nationalen Forschungsdaten-Infrastruktur.

Einzelne Interviewsammlungen wie das Archiv "Deutsches Gedächtnis", die Gedenkstätten Gestapokeller und Augustaschacht, die LWL-Museen für Industriekultur, die Oral-History-Forschungsstelle der Universität Erfurt, die Hamburger Werkstatt der Erinnerung und das Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung stellten sich und ihre Arbeit mit der Erschließungsplattform vor.

Besonders lebhaft diskutiert wurde über die Chancen und Herausforderungen qualitativer und quantitativer Analysen von Oral History-Interviews anhand von Studien über die Wende in einer ostdeutschen Kleinstadt und einer Topic Modeling-Analyse zur Oral History der Migration.

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